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Brücken bauen - 

verbunden sein 

Gedanken zu meinem Yogaunterricht

Heute gibt es eine unübersehbare Vielfalt von Yogastilen. Alle schöpfen aus derselben Quelle, setzen aber unterschiedliche Schwerpunkte. Deshalb folgen hier ein paar Gedanken zum Yogaunterricht.

 

Eine Bedeutung von Yoga ist Verbundenheit oder Vereinigung.

Ein wichtiger Schritt zu dieser Erfahrung hin, heisst ‚in Verbindung treten’ mit sich selbst – mit dem Körper, der Atmung und dem Geist.

Der erste Schritt im Yogaunterricht ist in sich hineinspüren und wahrnehmen was jetzt ist. Der Weg führt uns über den Körper ins Feinere – vom Körper zum Atem und in  die Innenräume. Dabei üben wir uns im Beobachten ohne zu werten und dafür und dagegen zu sein.

 

Beim Üben werden Körperbewegung, Atmung und Konzentration miteinander verbunden. Fliessende meditative Bewegungsabläufe (sogenannte Karanas) und das ruhige Verweilen in einer Haltung (Asana) ergänzen sich und vermischen sich zu einem harmonischen Ganzen. Wir nehmen bewusst wahr, was jetzt ist und beziehen sowohl die körperliche wie auch die feinstofflichen Ebenen mit ein.

 

Im Yoga geht es weniger darum, ein bestimmtes Ziel zu erreichen oder eine Leistung zu erbringen, sondern viel mehr darum, eigene Muster - auf der physischen, mentalen und emotionalen Ebene – zu erkennen und Begrenzungen sanft und gefühlvoll zu lösen.

Mit der Yogapraxis dehnen und kräftigen wir somit nicht nur unseren Körper sondern auch unseren Geist. Die Übungen in der Stille und das Gedankengut des Yoga führen zu einem konzentrierten, weniger zerstreuten Geist und zu einer vertieften Wahrnehmung von sich selbst. Ziel allen Übens ist zu sich selbst zu kommen, in sich ganz wach zu werden und zurückfinden zur ureigenen Kraft in sich.

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